Straßenbahn
In den Sommermonaten sorgten die Schiffe der Sterngesellschaft für die Verbindung mit Tegel und Spandau. Daneben gab es noch Kosewskysche Fähre, die Tegelort mit Saatwinkel und der Insel Valentinswerder verband. Die Leuchtturmfähre verband Tegelort mit Spandau. In den Wintermonaten waren die Bewohner auf die Füße angewiesen.
Somit bedeutete die Einweihung der neuen Straßenbahnlinie einen starken Impuls für die weitere Besiedelung der drei Kolonien. Villen, Landhäuser und Restaurants schossen wie Pilze aus dem Boden und die Bodenpreise stiegen in die Höhe.
In der Almazeile befand sich von 1925-58 die Endhaltestelle der aus der Berliner Innenstadt über Tegel nach Tegelort verkehrenden Straßenbahnlinie. Bereits 1913 hatte die Landgemeinde Heiligensee eine eigene eingleisige Straßenbahnlinie vom Barschelplatz durch die Frederickestr. über Konradshöhe bis zur Tegeler Mühle eingerichtet, die 1920 von der Berliner Straßenbahn übernommen wurde. Am 01.Juni 1958 fuhr nach Stilllegung der Straßenbahn der Autobus von hier über Tegel nach Lübars.